Wie wichtig ist gesunder Schlaf für uns?
Was geschieht dort? Wie kann ich mich nachts völlig entspannen
und tief erholen? Und morgens mit frischer Kraft gutgelaunt in den neuen Tag gehen?
Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend im Bett.
Und das ist gut so.
Gesunder Schlaf ist für unseren Körper so wichtig
wie gesunde Ernährung.
Wir brauchen den Schlaf, um uns von den Herausforderungen
des vergangenen Tages zu erholen und um unsere Kräfte und Leistungsreserven neu aufzubauen.
In dieser regenerativen Phase ruht der ganze Körper, die Aktivitäten der Organe gehen zurück,
der Blutdruck sinkt, Körper und Geist entspannen sich.
Unbewusst durchlaufen wir dabei unterschiedliche Schlafstadien.
Vom Wachzustand dämmern wir nach etwa einer Stunde von leichter Schlafphase in eine Tiefschlafphase.
Das genau ist die Zeit, in der der Körper völlig gelöst ist und sich tief erholt.
Die Phasen wiederholen sich mehrmals, wobei die Tiefschlafphasen von den sogenannten REM - Phasen
(Rapid Eye Movement) unterbrochen werden, während derer unsere Träume ablaufen.
Diese Phasen, die etwa 20 % der gesamten Schlafzeit umfassen, werden durch rege Augenbewegungen begleitet.
Die Gesamtschlafdauer eines Menschen pro Tag ändert sich kaum während einer Lebenszeit.
Bei älteren Menschen verringert sich allerdings die Länge der Tiefschlafphasen erheblich
und damit die Zeit wirklicher Regenerierung.
Dieses Erholungsdefizit findet meist Ausgleich
in den Nachmittagsschläfchen. Ältere Menschen verteilen so ihre Erholungszeiten über den
ganzen Tag, in der Summe bleibt es aber auch um die 8 Stunden.
Im übrigen ist es unerheblich, wann wir zu Bett gehen. Die ersten drei Stunden unseres Schlafes sind
immer die erholsamsten, gleich ob diese in der Zeit vor Mitternacht oder danach liegen.
Wie wir unsere Erholungsphasen auf den Tag verteilen,
wie lange sie jeweils sein sollen, lassen wir deshalb im Idealfall unseren Körper selbst bestimmen.
Dabei ist es wichtig, dass wir auf unseren Körper feinsinnig hören und seinen
Regungen Folge leisten, wann immer es geht.
Für allzeit gesunden und entspannenden Schlaf in diesen notwendigen Erholungsphasen
müssen die Umgebungsbedingungen zielgerichtet und förderlich beschaffen sein.
Die sechs goldenen Tipps für gesunden und erholsamen Schlaf
-
Den zurückliegenden Tag loslassen…
Geist und Körper sind auf die Nachtruhe eingestimmt,
der Körper ist müde und die Gedanken sind zur Ruhe gekommen.
-
Geist und Körper brauchen Stille…
Sehr viel Ruhe im Schlafzimmer.
Das Organ Ohr schläft nie und meldet
jegliche Störlaute, der Schlaf wird oberflächlich.
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Für viel Sauerstoff sorgen…
Schlaf in frischer Luft.
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Für die richtige Umgebungstemperatur sorgen…
Raumtemperatur kühl, aber nicht unter 14 °C.
-
Für eine wohltuende, natürliche Zudecke sorgen…
Anschmiegsames, kuscheliges Feder- und Daunenbett
mit diesen Vorzügen:
- Körpergerechtes, konstantes Schlafklima ohne Hitzestau.
- Richtige Abmessungen,
um während vieler Bewegungsänderungen und Schlaflagen
den Körper immer bedeckt zu halten.
- Schnelle Aufnahme der Körperfeuchtigkeit, um angenehme, trockene Wärme zu
gewährleisten.
- Leicht und kuschelig,
um bei den mehr als 10 000 Atembewegungen die Zudecke
unbeschwert und unbemerkt immer wieder anzuheben.
- Außergewöhnlich luftdurchlässig, um die wichtige Hautatmung nicht zu beeinträchtigen.
- Wichtig ist die Wahl eines richtigen Kopfkissens…
Ausreichende Abstützung des Bereiches Kopf - Nacken - Schultern in allen Schlaflagen
(Seiten-, Rücken-, Bauchlage), damit sich Hals- und Rückenmuskulatur völlig entspannen können.
Der Kopf sollte nicht einsinken.